Warum wir keine guten Führer sind

„Es gab Zwänge, denen du dich nicht entziehen konntest. Das war natürlich traurig und ein Bestandteil eines falschen Systems. Und: Es war auch alternativlos“. – Matthias Sammer

Ich habe mich gestern Abend mit einem Österreicher über den zunehmenden, verkappten Fascho-Konservatismus in der Politik unterhalten und warum ein Kanzler Kurz, der die sozialen Systeme aushöhlen will, fürs nichts steht außer ein bisschen nett hetzen und Geld verdienen.

Matthias Sammer ist zwar kein Fascho, aber ein anpassungswilliger Systemopportunist ohne Haltung, der das DDR-System für seine freiwillige Mitarbeit bei der Stasi verantwortlich macht und als Karriere-Chamäleon seine eklatante Führungsschwäche sowie ein fehlendes, individuelles Verantwortungsbewusstsein zeigt.

Die Liste lässt sich bis zum ehemaligen VW-Häuptling Martin Winterkorn weiter führen, Bonihasen, die keine individuelle Verantwortung übernehmen. Alternativ hätten wir noch Wendehälse à la Angela Merkel, die zu 70% aus Opportunismus in der FDJ waren und jede beliebige Fahne aufs Dach hissen solange es gerade systemisch zum eigenen Vorteil passt.

Uns bleibt nur die Chance unseren, eigenen Willy Brandt in die Welt zu lassen oder den Franzosen das Ruder für Europa zu übergeben.

via T-Online

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert