Du hörst nur das, was du verstehst

Du hörst nur das, was du verstehst

Pluralismus, Identität und Achtsamkeit als Trending-Topic in digitalen Streams analoger Menschen wird zunehmend von Unternehmen als raison d’être einer wischbaren Oberfläche angeboten, austauschbar verpackt und verkauft. Glück in der Marmeladendose, Heimat in Kartoffelchips, Yoga mit Schokolade und der Kopf Buddhas als Wellness-Trigger im Bad.

Fiktion der Vernunft: Oberflächlichkeit

Wenn ich mir eins wünschen kann, dann ist es den Alltag in Deutschland freundlicher zu gestalten und Menschen auf den ersten Eindruck ohne plumpes urteilen zu begegnen um zweite oder gar dritte Chancen zu ermöglichen. Ich glaube Berlin ist schon auf gutem Wege, womöglich ist sie fast urteilsfrei, es steht quasi “mach dein Ding” auf fast jeder Stirn und hat die Scheitertoleranz perfektioniert.