Menschen sind böse, auch Buddhisten, vor allem wenn sie sich bedroht fühlen, gewalttätig ausgegrenzt werden oder sich über andere stellen wollen.
Ich erinnere mich immer wieder an die Selbstverbrennungen tibetischer Mönche als versuchter Protest gegen die chinesische Besatzung. Es hat politisch wenig erwirkt, leider nur Aufmerksamkeit für die Lage der Tibeter. In Myanmar scheinen die Briten historisch auch einen Anteil an der furchtbaren Gewalt gegenüber den staatenlosen Rohingya zu haben sowie verblendete buddhistische Mönche.
Eine unterschiedliche Energie zwischen dem Islam und Buddhismus habe ich bei meinem Besuch auf Ko Lanta in Thailand gespürt. Ein Teil der Insel war eher buddhistisch geprägt und der andere muslimisch, auch wenn das vereinfacht klingt wirkte die muslimische Energie schwerer.
Ich habe mich immer gefragt warum der billig gescriptete Tatort einigermaßen beliebt ist, andere nennen ihn den deutschen Krimi-Discounter. Ist es die Faszination mit dem Bösen und der tausendfach reproduzierte, ambivalente Aufklärungsprozess des Herausfindens wer der Täter ist?
Es ist meistens schwerer das Positive zu sehen und sich seine Zeit mit konstruktiven, progressiven Themen zu beschäftigen als billiges CSI zu schauen oder im Internet herumzutrollen.
Vielleicht sollten wir mehr in unsere Selbstaufklärung investieren anstatt sich über andere zu erheben im Geiste von oberflächlicher, materialistischer Natur oder kitschig verpackter, kultureller Arroganz.
Wir sind gefangen in unseren Heimat-Codes, die wir nicht verstehen weil wir unbewusst handeln. Warum wir denken wie wir denken hilft uns den Kosmos besser zu verstehen anstatt hässliche Widersprüche eigener Werte zu leben und innere Mauern zu bauen.